Skip to main content

Naturheilverfahren

seit Jahrtausenden bewährt und umgesetzt

Mikronährstoffe

Als Nahrungsergänzungsmittel haben Mikronährstoffe zur Steigerung Ihrer allgemeinen Abwehrkräfte inzwischen einen hohen Stellenwert erreicht. Was ist der Hintergrund? Die Gesundheitsorganisationen weltweit empfehlen, täglich mindestens fünf bis zehn Portionen frisches, reif geerntetes und möglichst rohes Obst und Gemüse zu verzehren. Außer den darin enthaltenen Vitaminen werden vor allem sekundäre Pflanzenstoffe als gesundheitsfördernd bewertet. Hinzu kommen Mineralstoffe und Spurenelemente, deren Aufnahme für uns unerlässlich ist. Leider werden viele dieser wertvollen lnhaltsstoffe durch eine frühreife Erntung, Konservierung und Lagerung sowie durch Erhitzung bei der Zubereitung zerstört oder stark reduziert. Auch kann die Aufnahme von Nährstoffen durch chronische Krankheiten oder hohes Lebensalter gestört sein. Oder es besteht ein erhöhter Bedarf, wie z. B. bei starker körperlicher (Sport) oder seelischer Belastung (Stress). Aus diesen Gründen kann die Zufuhr von Mikronährstoffen in Form eines Nahrungsergänzungsmittels sinnvollsein.

Wenn ich eine der Behandlungsmethoden für Sie als besonders wirkungsvoll erachte, werde ich Sie Ihnen unverbindlich anbieten. Die Kosten für die Behandlungen richten sich nach der Gebührenordnung für Ärzte(GOÄ) und werden vor Behandlungsbeginn mit Ihnen abgesprochen.

Schröpfen

Eine aus dem alten Ägypten überlieferte Methode zur Ausleitung von Giftstoffen über die Haut. Durch das Ansaugen von Haut, Unterhaut und Bindegewebe mit erhitzten Schröpfgläsern kann der Abtransport von Lymphe und Schlacken gesteigert werden, weshalb es besonders gut bei Muskelverspannungen, Bindegewebsverhärtungen und Schmerzuständen wirkt.

Homöopathie

Ist eine spezifische Reiztherapie, deren Ziel es ist, die Selbstheilung des Körpers anzuregen. Der 1755 geborene Samuel Hahnemann kritisierte die häufig von Spekulationen und „Pfuschertum“ geprägte Medizin des 18. Jh. heftig. Als erster in der Medizin führte er zahlreiche kontrollierte Versuche mit Arzneimitteln durch, aus denen er folgenden Lehrsatz ableitete: „Wähle, um sanft, schnell, gewiss und dauerhaft zu heilen, in jedem Krankheitsfall eine Arznei, welche ein ähnliches Leiden erregen kann als sie heilen soll.“ (Nach neueren physikalischen Untersuchungen beruht die Wirksamkeit von Homöopathie möglicherweise auf elektromagnetischen Resonanzeffekten zwischen den Ordnungszuständen homöopathischer Lösungen und der extrazellulären Flüssigkeit.) Die Behandlung mit Homöopathie eignet sich bei allen Krankheiten, die der Selbstheilung des Körpers zugänglich sind, funktionellen und psychosomatischen Krankheiten, chronisch entzündlichen und degenerativen Erkrankungen. Als Begleittherapie vor und nach Operationen lindert sie den Wundschmerz, fördert die Heilung und begünstigt eine schnelle Erholung.

Aderlass

Das klassische blutentziehende Verfahren gehört zum uralten Therapiegut aller Kulturen. Angezeigt bei Bluterkrankungen mit hohem Zellanteil, hohem Blutdruck und Kopfschmerzen. Dazu wird langsam ca. 200ml Blut aus einer Vene entnommen. Die Bahndlung kann in Abständen von einer Woche wiederholt werden. Bei Erschöpfungszuständen wird ein Mikroaderlass durchgeführt. Hierbei wird durch die Entnahme einer kleinen Menge Blut ein Reiz gesetzt, frisches Blut zu bilden.

Phytotherapie

Darunter verstehen wir eine Behandlung mit Arzneimitteln, die ausschließlich aus Pflanzen, Pflanzenteilen, Pflanzen­inhaltsstoffen oder deren einfachen Zubereitungen bestehen. Das Wirkungsmodell der Phytotherapie ist die möglichst direkte Beeinflussung von gestör­ten Körperfunktionen. In der Volksmedizin ebenso wie in der arabischen und in der Klostermedizin war die Behandlung mit Heilpflanzen von zentraler Bedeutung. Der therapeutische Nutzen ist nur dann gegeben, wenn unerwünschte Nebenwirkungen möglichst gering bleiben. Dieser Nutzen ist in der Regel bei den gebräuchlichen Heil­pflanzen und bei sachgerechter Anwendung außerordentlich groß. Die Behandlung mit Heilpflanzen ist möglich bei akuten und leichten Erkrankungen.

Schüssler Salze

Die Biochemie nach Schüssler wurde von dem Oldenburger Arzt Dr. Schüssler (1821-1891) aus der Überlegung entwickelt, dass Krankheiten der Zelle durch Mangelzustände im Mineralstoffwechsel entstehen. Diese Störungen lassen sich durch Zufuhr homöopathisch verdünnter Mineralstoffe beheben. Die Behandlung mit Schüssler Salzen ist sehr erfolgreich bei allen Stadien der Entzündung, verschiedenen Hautkrankheiten, einigen Muskel- und Nervenerkrankungen, Erschöpfungszuständen und im höheren Lebensalter.